Matthias Wörther
Betrugssache Jesus
Michael Baigents und andere Verschwörungstheorien auf dem Prüfstand
160 Seiten, gebunden, 20,5 cm, 262 g
1. Auflage 21. Juni 2006
Echter Verlag, Würzburg
ISBN / Code: 978-3-429-02821-3
Beschreibung:
Jesus starb nicht am Kreuz. Er heiratete Maria Magdalena, ging mit ihr nach Frankreich, bekam Kinder und wurde zum Stammvater der Merowinger. - Glaubt man Michael Baigent und anderen "Forschern", unterschlägt die Kirche diese und noch mehr "historische Wahrheiten" im Interesse der eigenen Macht und Lehre.
Es ist sehr viel leichter, Unsinn in die Welt zu setzen, als den Unsinn und alles, was daraus abgeleitet wird, zu widerlegen.
Genau dieser Aufgabe aber hat sich Matthias Wörther unterzogen. Er weist nach, daß hier Mythologien, Legenden und abstruse Hypothesen als historische Tatsachen hingestellt werden, derer sich nicht nur Erfolgsautoren wie Dan Brown gerne bedienen. Dabei können sie einer kritischen Prüfung nicht standhalten. Sie bleiben Phantasien oder Spekulationen, die unbewiesen und unkritisch gegen die Kirche angeführt werden, um ihr historische Fälschungen im eigenen Interesse vorzuwerfen - ein "Gottesgeschäft", das leichtgläubige Kirchenkritiker mit zweifelhaften Argumenten versorgt.
Dennoch üben solche (Verschwörungs-)Theorien eine besondere Faszination aus. Auch dem geht Wörther nach und zeigt, warum die Lebensfragen, die dahinterstehen, bei Baigent und Co. keine angemessene Antwort finden. Die Schlüssel zu den Geheimnissen des Lebens finden sich anderswo.
Es ist sehr viel leichter, Unsinn in die Welt zu setzen, als den Unsinn und alles, was daraus abgeleitet wird, zu widerlegen.
Genau dieser Aufgabe aber hat sich Matthias Wörther unterzogen. Er weist nach, daß hier Mythologien, Legenden und abstruse Hypothesen als historische Tatsachen hingestellt werden, derer sich nicht nur Erfolgsautoren wie Dan Brown gerne bedienen. Dabei können sie einer kritischen Prüfung nicht standhalten. Sie bleiben Phantasien oder Spekulationen, die unbewiesen und unkritisch gegen die Kirche angeführt werden, um ihr historische Fälschungen im eigenen Interesse vorzuwerfen - ein "Gottesgeschäft", das leichtgläubige Kirchenkritiker mit zweifelhaften Argumenten versorgt.
Dennoch üben solche (Verschwörungs-)Theorien eine besondere Faszination aus. Auch dem geht Wörther nach und zeigt, warum die Lebensfragen, die dahinterstehen, bei Baigent und Co. keine angemessene Antwort finden. Die Schlüssel zu den Geheimnissen des Lebens finden sich anderswo.